Rückblick: Naberner Abendgottesdienst mit Vernissage
Im Naberner Gemeindehaus fand im Rahmen eines Abendgottesdienstes die Vernissage zum diesjährigen „Bilderwechsel“ statt. Das Thema der neuen Bilderreihe lautet:
„Das Leben ist (trotzdem) schön!“
Nach der letzten Ausstellung über „Licht und Finsternis“ sollte das Thema nun lebensbejahend sein und positiv, so die Überlegungen der Künstlergruppe – aber das in diesen Zeiten? Erst durch das eingefügte „trotzdem“ konnte es wahrhaftig werden.
Ein Reigen von Wortbeiträgen aus Poesie und Prosa zum neuen Bilderthema wurde ergänzt und illustriert durch eingeflochtene Keyboard-Improvisationen. So kam Freches und Fröhliches von Mascha Kaléko, Nachdenkenswertes von Rose Ausländer oder Melancholisches von Konstantin Wecker noch farbiger zum Ausdruck.
Nach einem kurzweiligen Interview mit Pfarrer i.R. Ulrich Dehli wurde das neue Fastentuch vorgestellt, geschaffen vom deutsch-nigerianischen Künstler Chidi Kwubin.
„Ich bin, weil Du bist!“: ein nigerianisches Sprichwort wird hier zu einem Thema, das ganz besonders berührt, wird uns doch immer mehr bewusst, dass Einer ohne den Anderen – ob Individuen, Gesellschaften oder Nationen – kaum wird bestehen können.
Diane Lübker, bei der alle Fäden an diesem Abend zusammenliefen, stellte nun die beteiligten Künstlerinnen und Künstler vor:
Roswitha Eberspächer, Fabian Lübker, Carina Melzer, Vroni Riedlinger, Angelika Tacke und die beiden Fotografinnen Ruth Martin und Heidrun Wietzorek gewährten Einblicke in die Entstehungsprozesse ihrer Werke und machten damit Laune nach Ende des Abendgottesdienstes die neuen Bilder in Ruhe selbst in Augenschein zu nehmen.
Ein Gottesdienst und eine Vernissage ganz im Sinne eines Gedankens von Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“ (G. Junker)

Rückblick: Lebendiger Adventskalender im Dreiklang
Die Adventszeit ist vorbei, und damit auch unser erster gemeinsamer "Lebendiger Adventskalender".
Es waren viele schöne abwechslungsreiche Abende. Die große Resonanz hat uns gefreut und begeistert. Fast an jedem Abend hat sich ein anderes „Türchen“ geöffnet und es haben sich zwischen 20 und 80 Menschen versammelt. Ein herzliches Dankeschön an alle die mit ihrem Beitrag ein Stück der adventlichen Besinnung und Gedankens in unsere oft hektische Vorweihnachtszeit gebracht haben. Aber natürlich auch an alle die so treu gekommen sind, um sich für eine kurze Zeit mitnehmen zu lassen und sich auf den Advent zu konzentrieren. Einige Eindrücke in Bildern gibt es hier.
Rückblick: Festgottesdienst zum 200-jährigen Orgeljubiläum am 1. Advent 2024
Viele waren gekommen und nicht wenige ließen sich darauf ein, zum ersten Gemeindelied „Macht hoch die Tür“ mit der Orgel einzuziehen. Kirchenmusikdirektor Ernst Leuze vergegenwärtigte der Gemeinde wie es damals vor 200 Jahren wohl zuging und Bezirkskantor Ralf Sach brachte die Gruol-Orgel auf festliche Art und Weise zum Klingen. Pfarrer Frank lobte in seiner Predigt die Musik und besonders die Gemeindelieder als „Muttersprache des Glaubens“ und erinnerte an die Hoffnungsbotschaft des Advents und schloss mit den Worten Machen wir die Tore unsrer Herzen weit und öffnen die Türen unserer Kirchen! Damit auch noch in 200 Jahre viele singend durch sie einziehen können und Vergebung, Trost und Halt finden!“
Viele ließen sich noch zum Kirchcafé einladen und so klang der Festsonntag mit manch stärkender Begegnung aus.


Rückblik: Secret-Places im Bissinger Pfarrhauskeller
Am Samstag, 23.11.24, fand im Bissinger Pfarrhauskeller ein Secret-Places-Treffen statt. Secret Places ist ein Format der ev. Jugendarbeit für junge Erwachsene. Geheime oder geheimnisvolle Orte werden live entdeckt und für die Besucher erlebbar.
Auch diesmal gab es: Ein Interview mit einer Person, die mit dem Veranstaltungsort verbunden ist (in diesen Fall: Pfarrer Frank), Live-Musik einer Band oder eines Künstlers (in diesem Fall: Lukas Ulmer) und einen Input zum Abend (in diesem Fall zu den Gleichnissen aus Lukas 15), der in Bezug zur Location oder dem Thema steht.
Des nächste secret-places-Abend ist am 14.12.24. Nähe Infos finden sich auf der homepage des Bezirksjugendwerks: https://ejki.de.
Premiere: Konfirmandenunterricht in der mobilen Kapelle
Zuletzt fand der Konfirmandenunterricht im Dreiklang zum ersten Mal in der „mobilen Kapelle“ statt, die zur Zeit im Pfarrgarten steht. Gast war Lennart Friese, der die Konfis anleitete, verschiedene Feuermethoden auszuprobieren. Inhaltlich ging es um verschiedene Zugangsweisen zum Glauben, die das Feuer der Begeisterung in uns wecken können.
Rückblick: Abendmusik des Posaunenchor Bissingen
„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1. Korinther 16,14) – so das Motto der geistlichen Abendmusik, zu der der Posaunenchor am Sonntag, 10.11.2024, eingeladen hatte. Vor allem mit zeitgenössischen Kompositionen und neuen Lieder erklangen verschiedene Facetten der Jahreslosung. Biblische Texte, Gebete und zeitgenössische Gedichte luden zum Dialog mit Gott und zum Nachdenken über die Jahreslosung 2024 und ihre Bedeutung im aktuellen Kontext ein. So entstanden, nicht zuletzt auf Grund des feinsinnigen und einfühlsamen Musizierens der Bläserinnen und Bläser, in der Verbindung von Wort und Musik berührende, bewegende, nachdenkliche, befreiende, motivierende und begeisternde Momente. Viele der unendlich vielen Facetten der Liebe, der Liebe Gottes, der Liebe zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst, berührten viel mehr als nur das Ohr.
Die Gottesdienstgemeinde honorierte dies alles mit stehenden Ovationen, für den Posaunenchor, der vor 70 Jahren gegründet wurde, ein deutliches Zeichen dafür, dass sein Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums sehr geschätzt wird.
Gegen Ende des Gottesdienstes wurden zwei Bläserinnen und drei Bläser für ihre jahrzehntelange Liebe zur Musik und zum Auftrag des Posaunenchores geehrt. Jule Grünzweig erhielt für 10 Jahre Dienst im Posaunenchor eine Urkunde, Antje Grünzweig und Peter Dangel wurden für ihr 30-jähriges Engagement für die Posaunenarbeit mit der silbernen Ehrennadel des Ev. Posaunendienstes in Deutschland geehrt. Die goldene Ehrennadel des Ev. Posaunendienstes in Deutschland, der rund 5300 Posaunenchöre repräsentiert, erhielten Markus Waimer für 40 Jahre und Georg Burkhardt für 50 Jahre Treue zur Posaunenarbeit.
Entrümpelung und Grünschnitt-Aktion am Evangelischen Gemeindehaus
Am Samstag, den 19. November 2024, fand unsere Entrümpelungs- und Grünschnitt-Aktion am Evangelischen Gemeindehaus statt. Mit Hilfe vieler Helferinnen und Helfer wurden über 600 Kilogramm Sperrmüll entsorgt und ein Traktoranhänger mit Grünschnitt abtransportiert.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihren tatkräftigen Einsatz!

Rückblick: Erntedankfest in Ochsenwang
Rückblick: Erntedank- und Gemeindefest
Die Teckspatzen vom Naturkindergarten, die Kinderkirche und unsere Konfirmanden haben in diesem Jahr den Gottesdienst zum Erntedankfest bereichert.
Neben dem Dank für die Ernte und für die Schöpfung ging es anhand der Geschichte von Frederick und seinen Feldmaus-Freunden auch um die Frage, was wir sammeln und was wir zu leben wirklich brauchen. Die Erntegaben kommen dem Tafelladen zugute.
Schon beim Gottesdienst war unsere Marienkirche gut gefüllt und wir freuten über das leckere Mittagessen, die vielen Kuchenspenden und die schönen Begebungen über die Generationen hinweg beim anschließenden Gemeindefest. Vom Schätzspiel, über Bastelangebot und Hüpfburg war für alle was dabei. Wir danken alle, die durch ihre Gaben und ihr kommen zu einem erfreulichen Festsonntag beigetragen haben.
Rückblick: Erntebittgottesdienst im Dreiklang 2024
Bei bestem Wetter versammelten sich rund 120 Mitfeiernde aus dem Dreiklang Bissingen-Ochsenwang-Nabern zum gemeinsamen Erntebittgottesdienst, diesmal auf dem Hof Gölz in Nabern.
Die Hoffamilien und Pfarrerin Schließer gestalteten den Gottesdienst unter der Überschrift „Pflüget ein Neues!“ zusammen mit dem Posaunenchor Bissingen. Bei roten Würsten und Getränken wurde im Anschluss die Gastfreundschaft und ein gutes Miteinander erlebbar. Etliche nutzen die Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen und bei einer Felderrundfahrt über die Gemarkung aufschlussreiche Einblicke zu gewinnen.
Rückblick Gottesdienst „Im Grünen auf dem Hörnle“ mit Taufen und dem Posaunenchor 2024
Rückblick Keleterhocketse 2024
Die 120 Liedblätter beim Gottesdienst zur Kelterhocketse waren etwas knapp bemessen. Es gibt auch erfreuliche Engpässe und auch gemeinsam reinschauen kann verbinden. Die passende und stimmungsvolle musikalische Begleitung des Musikvereins Bissingen und der kräftige Gemeindegesang klingen noch nach. Schön und gut, wenn die Kirche mittendrin ist; dort wo die Menschen sind. Die ermutigende Botschaft in Wochenspruch und Predigt war: „Alle eure Sorge werft auf Gott; denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5,7) Wer mag, kann eine Audio-Aufnahme Predigt auf der homepage der Kirchengemeinde Bissingen-Ochsenwang finden. Wir danken, dass wir unter den Bänken und Sonnenschirmen des Kleintierzüchtervereins feiern durften und schätzen die gute Kooperation an so vielen Stellen sehr!
Rückblick: Kinderferienprogramm 2024
Am 27.07. waren über 20 Kinder auf einer spannenden Tour unterwegs.
Nachdem wir den Teckberg erklommen haben, begegneten uns die ersten Pfeile der Schatzsuche, die uns zunächst zu den Wappen der Herzöge von Teck geführt haben. Dann erkundeten wir das Sibyllenloch, anschließend die Veronikahöhle und lauschten dort den spannenden Geschichten. Weiter gings zur alten Segelflughalle, dort schauten wir den Platz an, wo die ersten Bissinger Segelflieger gestartet sind. Am Ende erfuhren wir oben im Burghof, wie man früher zum Ritter geschlagen wurde. Nachdem der Schatz gefunden war, gab es für alle Pommes und Eis. Den Abstieg schafften wir noch trocken, doch im Traktoranhänger schüttete es dann wie aus Kübeln, so dass wir blitzeblank und glücklich nach Hause kamen. Johanna G.
Nachlese Gottesdienst „Evangelisch an der Limburg“ mit Bissingen-Ochsenwang, Hepsisau, Nabern, Neidlingen und Weilheim.
„Lichtfrüchtchen“ war die Überschrift über den gemeinsamen Gottesdienst „Evangelisch an der Limburg“. Pfarrerin Schließer, Pfarrerin Ute Stolz, Pfarrer Markus Frank und Pfarrer Eckhard Schlatter gestalteten ihn als Team mit dem Naberner Musikverein. Die Kinderkirchteams aus Nabern und Bissingen mit Jugendreferentin Hanna Greif aus Weilheim sorgten für eine tolles Programm für die Kinder mit Gottesdienst und Spiel und Spaß.
Rund 300 Menschen von Jung bis Alt, darunter rund 40 Kinder, ließen sich einladen und erlebten: Verbundenheit tut gut und macht unser Leben heller! So spielten sich die Pfarrersleute in Predigt und Liturgie die Bälle zu und die Kinderkirche profitierte von der Gastfreundschaft von Maler Seyfang und der von Helmut Kapp, der Scheune und Grundstück wieder für alle öffnete und damit für eine geradezu ideale Logistik sorgte.
Die organisatorische Federführung lag in den bewährten Händen von Susanne und Gottfried Zimmermann und zahlreiche Mitarbeitende aus allen Gemeinden packten mit an.
Bei leckerem Essen vom Grill und von den Crêpe-Pfannen (mit gespendeten Zutaten) und kühlen Getränken fand das heitere Miteinander eine schöne Fortsetzung. Viele Menschen hatten sich mit dem Fahrrad aufgemacht, andere mit dem Auto und die aus der ganz nahen Umgebung auch zu Fuß.
Wir danken allen, die beim Vorbereiten und Durchführen des Festes geholfen haben und auch den Herren Seyfang für die Unterstützung bei der „Wasserwirtschaft“.
Dankbar sind wir auch für das Opfer von etwas über 1000 Euro für die Arbeit von „Evangelisch an der Limburg“. Wir Naberner haben bereits den 20.07.2025 anvisiert, um diese Gelegenheit des gemeinsamen Gottesdiensts "Evangelisch an der Limburg" fortzusetzen.
Rückblick: Tauffest-Gottesdienst am Bissinger See 2024
„Freude“ – das war das Motto, das das erste Tauffest am See in Bissingen am vergangenen Sonntag untermalte. Und diese Freude war zu spüren: bei den 13 Täuflingen und ihren Familien, bei den drei Pfarrpersonen – Ramona Schließer (Nabern), Ute Stolz (Neidlingen und Hepsisau), Markus Frank (Bissingen) – bei Vikarin Damaris Läpple (Neidlingen und Hepsisau) und bei allen Mitarbeiter:innen und Gottesdienstbesucher:innen aus den umliegenden Gemeinden.
Grund zur Freude wurde in vielfacher Hinsicht geboten. Die Taufen wurden umrahmt von einem Gottesdienst mit einem liebevoll gestalteten Anspiel der Kinderkirche zur Geschichte der Taufe des Kämmerers von Äthiopien. In diesem Gottesdienst wurde etwas von dem sichtbar, was Ramona Schließer in der Schriftlesung vortrug: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht.“, so heißt es im Markusevangelium und so erlebte es auch die kleine Tochter der genannten Pfarrerin, die während der Lesung unbeschwert mit vorne am Altar dabei war und sich freute, bei ihrer Mama zu sein. In jeder Hinsicht ein Fest und eine Freude für groß und klein also – und auch für Musikbegeisterte. Die Lieder der mitreißenden Band, wie beispielsweise „Etwas in mir. Freude, die von innen kommt“ untermalten die festliche und freudige Stimmung, die auch nicht dadurch getrübt wurde, dass sich die Sonne bisweilen etwas hinter den Wolken versteckte. Es waren optimale Bedingungen, um sich an verschiedenen Bastelaktionen zu beteiligen, im Beachvolleyballfeld zu sandeln, oder sich persönlich segnen und an die eigene Taufe erinnern zu lassen.
Das Highlight wiederum waren natürlich die drei Stationen am und im See, an denen die drei Pfarrer:innen die Taufen vollzogen. Markus Frank verlieh seiner Freude dadurch Ausdruck, dass er sich barfuß im Talar in den Nichtschwimmerbereich des Sees wagte. Damit erfüllte er zwei Täuflingen den Wunsch, nicht nur am, sondern im See getauft zu werden – während viele Gottesdienstbesucher:innen ihre Freude hatten, dabei zuzusehen. Obgleich gewährten die um den See verteilten Orte eine gewisse Intimität für die Tauffamilien, die laut Rückmeldungen ihre helle Freude an der Mischung aus „Taufevent“ und privatem Rahmen hatten.
„Geteilte Freude ist doppelte Freude!“, sagt man und das große Tauffest in Bissingen war eine ausgesprochen einmalige Gelegenheit, mit vielen Menschen die Freude darüber zu teilen, dass die Täuflinge unter den Segen Gottes gestellt wurden. Mit so vielen Menschen, dass Ute Stolz beim Anblick der Gottesdienstgemeinde feststellte: „So ungefähr stelle ich mir die Speisung der 5000 vor.“ Im Anschluss gab es für die nicht ganz 5000 Leute umfassenden – dafür aber sehr engagierten Mitarbeiter:innen der Technik, der Deko, des Anspiels, der Musik usw. zwar weder Brot noch Fisch, sondern Pizza – aber ganz bestimmt wurden alle satt und gingen voll Freude nach Hause.
Vikarin Damaris Läpple
Rückblick: Dreiklangs-Familien-Gottesdienst im Grünen mit Posaunenchor zum Pfingstfest 2024 am Breitenstein
Rückblick: Besuchsdienst-Treffen
Bei leckerem Inas-Eis (von Fam. Weber, Obere Str.), Kaffee und Gebäck fand unser letztes Besuchsdienst-Treffen statt. Es ist immer bereichernd Erfahrungen auszutauschen und einander näher kennenzulernen.
Aktuell suchen wir noch ein bis zwei Personen zur Verstärkung unseres Besuchsdiensts. Es geht darum, Geburtstagsgrüße vom Pfarramt auszuteilen und nach Zeit und Möglichkeit auch Besuche bei unseren Senioren zu übernehmen.
Bitte melden Sie sich einfach zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro. Wir freuen uns und Begegnungen bereichern das Leben.
Rückblick Ostern 2024
Dankbar blicken wir auf ein facettenreiches Osterfest zurück: Vom Familienabendmal am Gründonnerstag mit vom Team der Kinderkirche gestalteten Stationen und anschließendem Abendessen, über den besinnlichen Karfreitags-Abendmahlsgottesdienst im „Dreiklang“ Bissingen-Ochsenwang-Nabern, die Osternachtsfeier in der Naberner Johanneskirche, die Auferstehungsfeier auf dem Bissinger Friedhof mit dem Posaunenchor, die Festgottesdienste in der Marienkirche und in Ochsenwang bis zum Familiengottesdienst am Ostermontag mit dem berührenden Osterspiel der Kinderkirche, wurden viele Facetten der Osterbotschaft dargestellt. Pfarrer Frank stellte heraus: „Ostern macht uns gewiss: In jedem Ende kann Gott uns einen neuen Anfang schenken. Und die Freude über den neuen Anfang wird unseren Blick auf Gottes Gerechtigkeit für diese Erde schärfen! Gott macht lebendig. Das gilt, auch wenn der Tod immer wieder in unserer Welt und in unserem Leben zu triumphieren scheint. Deshalb setzen wir Hoffnungszeichen in unserer Welt und für unsere Welt - durch unser Beten und Singen und durch das Tun des Gerechten.
Deshalb feiern wir Ostern, auch heute!“
Rückblick: Mörikemuseum Ochsenwang – Sonntagsöffnung mit Bewirtung 2024
Am Sonntag, 07. Juli 2024, lud der Freundeskreis Mörikemuseum Ochsenwang wie an jedem ersten Sonntag des Monats zur Besichtigung des Museums ein. Dieses Mal aber mit Bewirtung. Zahlreiche Gäste aus nah und fern, zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Bahn und Bus nahmen die Gelegenheit wahr. Die weiteste Anreise hatte eine Dame aus Köln. Alle waren begeistert von dem musealen Kleinod in Ochsenwang und der informativen und ansprechend kuratierten Ausstellung. Auf den Bänken und an den Tischen vor dem Mörikehaus, das Wetter verlockte zum Draußensitzen, genossen die Gäste und vorbeikommenden Wander- und Radgruppen die leckeren, selbstgebackenen Kuchen und die verschiedenen kalten und warmen Getränke.
Am Abend lag in den Spendenkässchen ein erklecklicher Betrag zum weiteren Erhalt des Mörikemuseums in Ochsenwang.
Der Freundeskreis dankt allen Kuchenbäckerinnen und -bäckern und allen, die zum Gelingen dieses rundum schönen Tages beigetragen haben.
Rückblick: Vortragsabend mit Albrecht Esche im Ochsenwanger „Kirchle“ zur Freundschaft zwischen Eduard Mörike und Johann Christoph Blumhardt 2024
In der gut gefüllten Ochsenwanger Dorfkirche bekamen die am Leben und Werk Mörikes Interessierte durch Albrecht Esche ansprechend aufbereitete Einblicke in seine Freundschaft mit Johann Christoph Blumhardt geboten. Ihre Freundschaft nahm ihren Ursprung im gemeinsamen Theologiestudium im Tübinger Stift. Beide wurden dann Pfarrer. Doch in ihren Lebensentwürfen, ihrem Wirken und ihrer Herkunft waren sie verschieden.
Blumhardt kam aus einfachen Verhältnissen und schaffte den Sprung ins Seminar aus eigener Kraft. Mörike entstammte der württembergischen „Ehrbarkeit“ und hatte Beziehungen nötig. In einem Brief von 1825 schreibt Blumhardt: „Lieber Eduard! Nicht wahr du liebst mich? Ja, ich glaube dir. Aber auch ich liebe dich, wie ich keinen Menschen geliebt habe...“.
Blumhardt sieht die Freundschaft mit Mörike als Fügung Gottes an. Mörike macht für diese Freundschaft die Schutzgöttin Weyla mit der Insel Orplid verantwortlich – ein Fantasiegebilde in seinem poetischen Kosmos.
Eine berührende Erkenntnis des Abends war, dass Freundschaft eine Kraft ist, die Brücken baut auch wenn das Leben die Freunde ganz unterschiedliche Wege führt. So kam Mörike, der mit Blumhardt einen Briefwechsel pflegte zu seinem Freund Blumhardt nach Möttlingen und bat ihn, ihm die Hände aufzulegen; was dieser nach anfänglichem Zögern im Schutz der Nacht schließlich tat. Ein Ereignis, aus dem Mörike noch lange Kraft schöpfte und das dem Zweifler womöglich auch half, die Tür zum Glauben offen zu halten.
Pfarrer Frank, der in den Abend einführte und mit einem Mörike-Gedicht beschloss, dankte Gisa König, stellevertretend für den „Freundeskreis Mörikehaus“ für die Idee und die Organisation des Abends.
Rückblik:Adventsliedersingen 2024
Die Jugendarbeit war auch dieses Jahr wieder beim Adventsliedersingen der Bissinger Vereine mit dabei. Mit Kinderpunsch und Artikeln der Reis & Spätzle-Aktion hatte sie sich mit ihrem Stand vor der Marienkirche platziert. Schnell war der Punsch ausverkauft und auch der eine oder andere GEPA-Artikel konnte noch an den Mann/Frau gebracht werden. Vielen Dank an alle die kräftig eingekauft und damit das gemeinsame Projekt der Vereinsgemeinschaft unterstützt haben.
Rückblick: R&S-Aktion 2024
Es war eine eiskalte, aber erfolgreiche Reis & Spätzle-Aktion: Trotz des kalten und schneereichen Wetters haben circa 50 Kinder und Jugendliche mit ihren Handwagen GEPA-Artikel an der Haustür verkauft. Natürlich durften auch Spätzle Orangen nicht fehlen. Dabei haben sie nicht nur gute Umsätze erzielt, sondern auch viel Spaß gehabt. Vor dem Verkauf gab es ein gemeinsames Frühstück, um gestärkt loszuziehen. Die Spenden gehen an Projekte von „Brot für die Welt“, „CVJM Weltdienst“ und die Schulsozialarbeit des Jugendwerks im Bezirk Kirchheim.
Ein herzliches Dankeschön an euch Verkäuferinnen und Verkäufer, dass ihr wieder dabei gewesen seid. Ohne euch wäre die Aktion nicht möglich.
Ein Dank gilt aber natürlich auch allen Käuferinnen und Käufern die bereitwillig ihre Türen geöffnet und eingekauft haben.
Rückblick: Eisserenade 2024
Am Freitag, 19. Juli 2024, lud der Posaunenchor zur 20. Eisserenade ein. Mehr als einhundert Gäste folgten der Einladung. Trotz der unsicheren Wetterlage entschied sich der Posaunenchor, auf der Wiese beim Gemeindehaus zu musizieren und eröffnete den Abend mit Abenteuerfilmmusik, zu der sich schon leises Donnergrollen gesellte. Wegen des kurz darauf einsetzenden Regens, bedurfte es einer kurzen Pause. Die Gäste wurden gebeten, ins Gemeindehaus umzuziehen, wo alle einen trockenen Platz fanden. Bläserinnen, Bläser und Schlagzeuger musizierten auf der Terrasse. So konnten die Gäste im Trockenen der weiteren Musik aus Rock, Pop und Film lauschen. Auch dieses Jahr begeisterte der Posaunenchor mit seiner Musik, was die Gäste mit rauschendem Beifall belohnten.
Dem Hörgenuss folgten die Gaumenfreuden. Die Betreiber des Eiscafés Pra in Weilheim/Teck hatten dafür extra verschiedene köstliche Eissorten kreiert. Jung und Alt, Groß und Klein genossen das leckere Eis mit großer Begeisterung. Auch die 20. Auflage der Eisserenade war, trotz des Regens, ein voller Erfolg.
Der Posaunenchor Bissingen an der Teck bedankt sich herzlich bei allen Gästen, bei den Betreibern des Eiscafés Pra in Weilheim/Teck für das exquisite Eis, bei der Freiwilligen Feuerwehr Bissingen an der Teck für die zur Verfügung gestellten Sitzgelegenheiten, bei Fritz Grünzweig für die Organisation und den Transport derselben und bei allen Helferinnen und Helfern, die zu diesem genussvollen Abend beigetragen haben.
Posaunenchor Bissingen sagt: "Danke!". Christbaumaktion 2024
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die die diesjährige Christbaumaktion unterstützt haben. Insgesamt konnten wir 248 Bäume einsammeln.
Bei Fritz Grünzweig bedanken wir uns für die Unterstützung mit drei Fuhrwerken und beim Schützenverein für die gute Zusammenarbeit.
Rückblick – Geistliche Abendmusik des Posaunenchors am 05. November 2023
Trotz regnerisch-herbstlichem Wetter, sind zahlreiche Besucher der Einladung des Posaunenchors in die Marienkirche gefolgt. Nach einer festlichen Ouvertüre von G.F Händel kam der Titel „Du, Gott, siehst mich“, mit dem Lied zur Jahreslosung zum Tragen, bei dem die Besucher zum Mitsingen eingeladen waren. Auch im weiteren Verlauf des Abends, mit klassischen Stücken von F. M. Bartholdy, J. G. Rheinberger und J. S. Bach, wurde das Publikum immer wieder zum aktiven Mitgestalten ermuntert. Im Zusammenspiel zwischen Gemeinde und dem Posaunenchor unter der Leitung von Pfarrer i.R. Ulrich Müller und der Liturgie durch Pfarrer Markus Frank, war es für Viele ein runder, geistreicher Abend. Der anschließende Ständerling mit selbstgebackenem Fingerfood bot Raum zur leiblichen Stärkung und zu Begegnung.
Der Posaunenchor bedankt sich bei allen Besuchern und Helfern für den gelungenen Abend und freut sich über ihren Besuch der Gottesdienste am Volkstrauertag in Ochsenwang und an Heiligabend in der Marienkirche.
Schön war´s, Eisserenade des Posaunenchors 2023
Trotz unsicherer Witterung konnte die Eisserenade des Posaunenchors bei trockenem sommerlichem Wetter auf der Gemeindewiese stattfinden. Der Einladung sind auch sehr viele gefolgt, um Klängen aus Klassik, Filmmusik und Pop zu lauschen. Natürlich war auch das Eis nach dem musikalischen Teil ein weiteres Highlight, das gerne von den Besuchern angenommen wurde. An diese Stelle allen Besuchern ein Dankeschön fürs kommen. Was wäre ein Konzert ohne Zuhörer.
Der Posaunenchor wünsch eine erholsame Ferienzeit und bis spätesten zur Abendmusik in der Marienkirche im Herbst.
Gottesdienstgestaltung im Ochsenwanger Kirchle 2023
Am Sonntag den 14. Mai 2023 hat der Bissinger Gemeindechor den Gottesdienst im Ochenswanger Kirchle musikalisch mitgestaltet. Nach dem Orgelvorspiel wurde die Gemeinde mit einem vierstimmigen Satz des Liedes "Wie lieblich ist der Maien" zum Mitsingen zweier weiterer Verse animiert. Mit dem Lied "Großer Gott wir loben dich" im weiteren Verlauf des Gottesdienstes, duften die Sängerinnen und Sänger die Predigt musikalisch unterstreichen. Zum Abschluss erklang das "Alleluja" in einem modernen aber ansprechenden Satz.
Den Sängerinnen und Sängern hat das singen sehr viel Freude gemacht. Wer Lust bekommen hat im Chor mitzusingen, ist herzlich eingeladen nach unserer Sommerpause im neuen Schuljahr montags um 19.30 Uhr ins Ev. Gemeindehaus zu kommen.
Rückblick: Konfi-Rallye 2024
Am 16.10. ist es wieder soweit, die Konfi-Rallye startet. An diesem Nachmittag kommen sämtliche Konfirmandengruppen aus dem gesamten Bezirk mit ihren Fahrrädern nach Kirchheim, um diakonische Einrichtungen kennenzulernen.
Aus Nabern, Bissingen und Ochsenwang sind wir 15 Konfis und 4 Erwachsene. Es ist ziemlich beeindruckend, als wir alle hintereinander her radeln und uns wie eine riesengroße Schlange auf unsere erste Station zubewegen.

Station 1, die Stiftung Tragwerk
Wie gut, dass wir schönes Wetter haben und uns draußen vor der Einrichtung im Hof treffen können. Eine Sozialpädagogin der Einrichtung hat uns schon erwartet und lädt uns ein, auf der Mauer, die in einem Halbkreis angelegt ist, Platz zu nehmen. Wir erfahren, dass hier eine Kindertagesstätte, eine Schule sowie die Kinder- und Jugendhilfe untergebracht sind. Haltlose Kinder können neuen Halt finden und für viele eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Wir staunen, als wir hören, dass es hier Schulklassen gibt mit nur sechs oder acht Schülern. Zum Schluss dürfen wir noch unter Beweis stellen, wie geschickt wir als Gruppe zusammenarbeiten können. Wir bekommen Plastikrohre, die längs aufgeschnitten wurden und einen Ball. Jetzt geht es darum, die Rohre so aneinander zu legen, dass der Ball von unserem Sitzplatz bis hinüber zu den Parkplätzen auf unseren Rohren rollen kann ohne herunter zu fallen. Das sind bestimmt 50 m. Gar nicht so einfach. Die ersten Male hüpft uns der Ball gleich am Anfang davon, aber nach ein paar Versuchen kommen wir doch recht weit.


Station 2, Diakonie
Wir sind zu früh an unserer nächsten Station und müssen noch warten. Aber das erweist sich als Glücksfall. Denn, obwohl wir im Diakonieladen nicht angemeldet sind, dürfen wir zwischen zwei Gruppen kurz hinein schauen. Wir sind überrascht, dass es hier nicht nur Second-hand-Kleider, sondern auch Möbel, Hausrat, Spiele und vieles mehr zu super günstigen Preisen und für jeden zu kaufen gibt. Gerne hätten wir noch länger gestöbert, aber wir müssen schon wieder weiter. Die Diakoniestation Teck ist unsere nächste Anlaufstation. Wir bekommen einen Einblick, wie viele Menschen in unserer Region ambulant betreut und versorgt werden und auch, was so eine Pflege überhaupt kostet. Ungefähr 80 Mitarbeiter sind Tag für Tag im Einsatz, um den Menschen in und um Kirchheim, Weilheim und Lenningen mit ihren unterschiedlichsten Bedürfnissen zu helfen. Damit ist klar, die Diakoniestation ist einer der größten Arbeitgeber hier in der Region.
Station 3, GO!ES! Jugendzentrum
Das GO!ES! Jugendzentrum ist auch im Mehrgenerationenhaus Linde am Alleenring untergebracht. Wer kann sich darunter schon etwas vorstellen? Wir sind jedenfalls gespannt, was uns erwartet. Ein Mitarbeiter, Herr Klett, nimmt sich Zeit und klärt uns auf. Dies hier ist eine gute Anlaufstelle für alle Jugendlichen, die Stress zuhause haben, Ärger in der Schule oder noch keine Idee für den weiteren schulischen oder beruflichen Weg. Die Mitarbeiter hören zu, können aber auch viele Informationen und Ideen weitergeben. Für die Konfis ist all das noch weit weg. Trotzdem ist es gut, schon einmal von einer solchen Einrichtung gehört zu haben.
Inzwischen ist es schon nach 17.00 Uhr und Zeit, nach Hause zu radeln. Wir haben viele Eindrücke mitnehmen können und danken an dieser Stelle auch nochmals all den Mitarbeitenden, die diesen Nachmittag möglich gemacht haben.
Rückblick: Konficamp 2024
Fast alle Konfirmand:innen aus dem aktuellen Jahrgang im Dreiklang Bissingen-Ochsenwang-Nabern waren beim Konficamp auf dem kirchlichen Freizeitgelände „Dobelmühle“ bei Aulendorf dabei. Mit allen ehemaligen Konfis und Mitarbeitern waren wir eine Gruppe von über 40.
Singen mit der Konfi-Camp-Band und Tanzen zu den Liedern der Pfarrerband, Denk- und Handlungsanstöße zum Glauben, viel Spaß „Fun-Park“, im Badesee, beim Klettern und sonstigen Freizeitbeschäftigungen, ein berührender Jugendgottesdienst zum Abschluss am Sonntag. Es war allerhand geboten und viele waren mit großer Freude und Begeisterung dabei.